Facebook - Tag 1
Ich habe mich ja lange dagegen gesträubt. Dass ich es testen müsste war mir schon seit längerem klar.
Ich habe mal den Versuch gesehen das Netz als Landkarte darzustellen und da war Facebook ein eigenes flächenmäßig großes Land mit befestigter Grenze. Genau so fühlt sich das an, nur mit dem Unterschied, dass man viele Bewohner kennt ohne eine Idee von dem Staat zu haben. Entsprechend seltsam kommen einem also die ersten Steps dort vor.
Am überaschendsten ist die Wirkung der "Beiträge" der Leute, mit denen man eigentlich nicht gut befreundet sondern nur bekannt ist. Da prasseln Sachen auf einen ein, die man nicht unbedingt gerade braucht, ist das dann noch businessmäßiges "B2B-Networking-Gequatsche" nervt die Poserei schrecklich. Habe nach etlichem Mühen eine "Beiträge ausblenden-Knopf" gefunden und hoffe, dass mein "Freund" nicht erfährt, dass ich die "Du nervst-Taste" gedrückt habe...
Klar ist mir schon jetzt, dass ich fb gerne privat nutzen würde und das berufliche Posing Xing überließe. Und klar ist mir auch dass das wahrscheinlich nicht geht.
Fragen:
Wie ist das, wenn man einen "Freund" dann im wirklichen Leben trifft? Darf man das facegebooke ansprechen, ist das uncool oder gar verpönt?
Kann Mann seine Persönlichkeit in Facebook irgendwie aufteilen, spalten?
Warum: Richtig spassig wäre es dort z.b. Total anzugeben. Oder nur Ultra-Banalitäten zu Posten, am Besten an "Alle" ...
Tja, eines ist es auf jeden Fall, eine neue "Teilöffentlichkeit" und es herschen dort wahrscheinlich die gleichen Regeln wie in der Öffentlichkeit - schade eigentlich. Vielleicht sollte man sich darüber einfach hinwegsetzten? Das trau ich mich aber (noch) nicht.
Gut daran ist wahrscheinlich, das dadurch die Fazination eine kurze Halbwertszeit hat. Sonst könnte man von Facebook so abhängig werden wie vom echten Leben.
Ich habe mal den Versuch gesehen das Netz als Landkarte darzustellen und da war Facebook ein eigenes flächenmäßig großes Land mit befestigter Grenze. Genau so fühlt sich das an, nur mit dem Unterschied, dass man viele Bewohner kennt ohne eine Idee von dem Staat zu haben. Entsprechend seltsam kommen einem also die ersten Steps dort vor.
Am überaschendsten ist die Wirkung der "Beiträge" der Leute, mit denen man eigentlich nicht gut befreundet sondern nur bekannt ist. Da prasseln Sachen auf einen ein, die man nicht unbedingt gerade braucht, ist das dann noch businessmäßiges "B2B-Networking-Gequatsche" nervt die Poserei schrecklich. Habe nach etlichem Mühen eine "Beiträge ausblenden-Knopf" gefunden und hoffe, dass mein "Freund" nicht erfährt, dass ich die "Du nervst-Taste" gedrückt habe...
Klar ist mir schon jetzt, dass ich fb gerne privat nutzen würde und das berufliche Posing Xing überließe. Und klar ist mir auch dass das wahrscheinlich nicht geht.
Fragen:
Wie ist das, wenn man einen "Freund" dann im wirklichen Leben trifft? Darf man das facegebooke ansprechen, ist das uncool oder gar verpönt?
Kann Mann seine Persönlichkeit in Facebook irgendwie aufteilen, spalten?
Warum: Richtig spassig wäre es dort z.b. Total anzugeben. Oder nur Ultra-Banalitäten zu Posten, am Besten an "Alle" ...
Tja, eines ist es auf jeden Fall, eine neue "Teilöffentlichkeit" und es herschen dort wahrscheinlich die gleichen Regeln wie in der Öffentlichkeit - schade eigentlich. Vielleicht sollte man sich darüber einfach hinwegsetzten? Das trau ich mich aber (noch) nicht.
Gut daran ist wahrscheinlich, das dadurch die Fazination eine kurze Halbwertszeit hat. Sonst könnte man von Facebook so abhängig werden wie vom echten Leben.
kaip - 10. Jul, 07:54